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die brille

Tiefschnee oder perfekt präparierte Piste. Rasante Abfahrt oder kräftezehrender Aufstieg. Ein Skihelm und eine Skibrille sind ein Muss und immer die perfekten Begleiter.

Orange, Blau, Braun oder verspiegelt? Skibrillen bzw. Snowboardbrillen, häufig auch Goggles genannt, gibt es in beinahe allen Farben des Regenbogens. Viel entscheidender als die Farbe der Gläser sind allerdings andere Faktoren. Nicht zum Outfit muss die Skibrille in erster Linie passen, sondern zu den gegebenen Wetter- und Sichtverhältnissen. Denn Tönung und Technologie der Scheiben sind entscheidend für die Lichtdurchlässigkeit und somit auch für deine Sicht.

Allgemein kann durch dunkle oder verspiegelte Gläser natürlich weniger Licht dringen als durch helle. Genauere Auskunft über die Lichtdurchlässigkeit gibt allerdings die Visible Light Transmission (VLT). Dieser Wert wird prozentual angegeben. An sonnigen Tagen sollte der VLT-Wert der Brille möglichst niedrig sein, also wenig Licht durchlassen, während bei Nebel, Flutlicht oder starkem Schneefall ein hoher VLT empfehlenswert ist. Manche Hersteller geben auch Kategorien anstelle von VLT-Werten an. Als Faustregeln gelten:

  • Kategorie S0, entspricht 80 bis 99% VLT -> für starke Bewölkung und nächtliche Abfahrten
  • Kategorie S1, entspricht 43 bis 80% VLT -> für wechselnde Licht- und Wetterverhältnisse
  • Kategorie S2, entspricht 18 bis 43% VLT -> für sonnige Tage mit wenig Bewölkung
  • Kategorie S3, entspricht   8 bis 18% VLT -> für überwiegend Sonnenschein
  • Kategorie S4, entspricht   3 bis   8% VLT -> für strahlenden Sonnenschein und Gletscher

Zylindrische Scheibe

Sphärische Scheibe

Skihelme und Skibrillen

Unsere Auswahl an Skihelmen und Skibrillen bei Erwachsenen und Kinder umfasst den Einstiegsbereich bis hin zum Topbereich.

Der Helm

Ob beim Skifahren auf der Piste oder mit dem Fahrrad im Straßenverkehr – Helme sorgen dafür, dass du im Falle eines Sturzes oder Unfalls vor schlimmen Kopfverletzungen geschützt bist. Sie bestehen aus stabilen, widerstandsfähigen Materialien und werden mit einem stufenlos einstellbaren Riemen unter dem Kinn verschlossen.
Je nach Sportart gibt es ganz unterschiedliche Modelle, Skihelme sind beispielsweise mit anderen Features ausgestattet als Fahrradhelme. Denn auf die Details kommt es an. Es gibt sie mit Vollvisier oder ohne Visier, mit integrierter Schutzbrille oder mit Ohrenschutz. Je nach dem, wofür du ihn benötigst, findest du hier bei uns eine große Auswahl an unterschiedlichen Helmen.

Die Skihelm Klassen A und B

Skihelme gibt es in den zwei Klassen A und B, die entsprechend der Norm CN EN 1077 A bzw. EN 1077 B konstruiert sind. Helme der Klasse A sind Vollschalenhelme, bei denen sowohl Schläfen als auch Ohren vom Skihelm bedeckt sein müssen. Der Ursprung dieser Helme liegt im Rennsport, wo ein Helm neben Schutz bei Stürzen auch Schutz vor Verletzungen durch Stöcke und Slalomstangen bieten musste.

Die Helmklasse B dagegen liegt der nicht ganz so strengen B-Norm zugrunde, die einen Basisschutz bietet und Stürze im „Normalbereich“ gut abfangen soll, aber nicht den verschärften Bedingungen des Wettkampfsportes angepasst ist. Im Fokus steht hier der Tragekomfort, sodass der Helm den ganzen Tag getragen werden kann und nicht nur vor Stoßbelastungen, sondern auch vor Witterungseinflüssen wie Kälte schützen soll.

Für Helme der Klasse B gibt es Ohrenschützer als abnehmbares Extra. Dementsprechend sind Skihelme für Profisportler, meist in der InMolding-Technik, wie oben beschrieben, auf die Klasse A genormt und Helme für Breitensportler in der Hardshell-Technik in Klasse B. Dies soll aber lediglich eine Zusammenfassung darstellen, je nach individuellem Fahrverhalten kann ein Ausweichen auch die eine oder andere Technik oder Norm sinnvoll sein.

Skihelm
Skihelm

Die Lebensdauer von Skihelmen

Die Lebensdauer von Skihelmen, wie bei allen technischen Geräten aus dem Sportbereich, wird offiziell eine Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren bei sachgemäßer Handhabe und Pflege angegeben. Ein Skihelm mag bei seltener Benutzung nach 5 Jahren noch „wie neu“ aussehen. Allerdings sollte man bedenken, dass man gerade im Bereich Sicherheit keine falschen Sparmaßnahmen ansetzen sollte und tatsächlich die Artikel ersetzen sollte. Schon kleinste Haarrisse im Helm können die Steifigkeit verändern und im Falle eines Sturzes die Stabilität so herabsetzen, dass ein ausreichender Schutz der Norm entsprechend nicht mehr gewährleistet ist.

Wichtig ist auch, den Helm sachgemäß zu lagern. Besonders wird das Material durch starke Temperaturschwankungen angegriffen, wie sie beispielsweise bei der Lagerung im Kofferraum durch Sonneneinstrahlung bei Tag und Kälte bei Nacht auftreten kann. Da sich das Material in relativ kurzer Zeit stark erhitzt und ausdehnt, oder stark abkühlt und zusammenzieht, können hier Verletzungen in der Struktur entstehen. Ebenso ist beim Transport darauf zu achten, dass der Helm keinen starken Stoßbelastungen oder Druck ausgesetzt sein sollte, was bei unsachgemäßer Verstauung der Fall sein kann. Dadurch könnte ebenfalls die Stabilität beeinträchtigt werden.

Unbedingt ausgetauscht werden muss der Helm natürlich nach einem harten Sturz, auch wenn oberflächlich keine Beschädigungen erkennbar sind.

Wir führen auch eine große Auswahl an Visier-Helme

Welche Vorteile bietet ein Skihelm mit Visier?

Wichtigster Vorteil eines Visiers gegenüber einer Skibrille ist die größere Sicherheit im gesamten Kopfbereich. Anders als bei herkömmlichen Helmen, die nur den Hinterkopf und den oberen Teil des Schädels umschließen, bietet ein Visier zusätzliche Abschirmung der Augenpartie und Teilen des Gesichts. Da Visiere normalerweise aus Polycarbonat gefertigt werden, können sie nicht splittern, was bei Stürzen das Verletzungsrisiko verringert.Ebenfalls Vorteile bietet das Visier in Puncto Sicherheit, denn es kann in Sachen Wind und Sichtschutz möglicherweise eine Brille ersetzen. Im Gegensatz zur Skibrille ermöglicht es ein weitaus größeres Blickfeld. Auf diese Weise werden Hindernisse oder andere Skifahrer in der Umgebung besser wahrgenommen und die Gefahr von Unfällen vermindert. Abgesehen davon beschlagen Visiere bei feuchtem Wetter oder beim Schwitzen nicht so leicht wie eine eng anliegende Skibrille. Unabhängigkeit vom Wetter ist eine weitere positive Eigenschaft des Visiers: Man hat es immer dabei, kann also nicht wie die Skibrille vergessen werden und bietet deshalb Flexibilität bei plötzlichen Wetterveränderungen.

Zudem ist ein Visier in der Regel bequemer als die Kombination aus Helm und Brille, die nach längerem Tragen drücken könnte. Ungeachtet dessen kann ein Visier problemlos und schnell mit einer Hand geöffnet werden, während die straff sitzende Skibrille mit beiden Händen nach oben geschoben werden muss. Neben den praktischen Vorteilen ist ein Helm mit Visier für die meisten Menschen auch optisch ansprechender. Durch den aerodynamischen Eindruck den diese Kombination erweckt, wirkt der Helm sportlicher und moderner.

Von einem Helm mit Visier profitieren aber auch Brillenträger, denn die Sehhilfe lässt sich oft nur schwer mit einer Skibrille kombinieren. Gerade größere Gestelle finden hinter der Schutzbrille kaum Platz oder verhindern deren korrekten Sitz. Die Alternative nur mit der Sehhilfe zu fahren, ist eine Notlösung, da deren Gläser so Wind und Wetter ausgesetzt sind und möglicherweise Schaden nehmen. Ein Visier dient deshalb auch der Schonung einer Brille

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